Diese AGB sind Grundlage aller Verträge zwischen CAB Coaching Corinne Althaus Bollinger (in weiterer Folge „Auftragnehmerin“) und des Vertragspartners (in weiterer Folge „Auftraggeber“). Dienstleistungsempfänger (in weiterer Folge „Klient“) kann dieselbe Person wie der Auftraggeber sein, muss aber nicht.
Die Auftragnehmerin coached/berät/trainiert Mitarbeitende von Unternehmungen/Organisationen und Privatpersonen (Klienten) sorgfältig bei der Durchführung von Veränderungsprozessen und auf dem Weg zur Erreichung persönlicher oder geschäftlicher Ziele. Dabei arbeitet sie nach wissenschaftlich anerkannten Methoden und schuldet eine bestmögliche Prozessbegleitung, Coaching und Beratungsleistung, jedoch ohne Erfolgsgarantie. Die Auftragnehmerin erbringt ihre Leistungen eigenverantwortlich und weisungsfrei. Der Umfang der Begleitung wird unter Berücksichtigung der Bedürfnisse vereinbart mit dem Grundsatz, so viele Sitzungen wie nötig, jedoch so wenige wie möglich. Für den Erfolg der Inhalte und Methoden wird keine Haftung übernommen. Der Rechnungsbetrag wird auch geschuldet, wenn der erwünschte Erfolg nicht eintritt.
Der Klient trägt die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und ausserhalb der Sitzungen. Die Auftragnehmerin geht bei Erbringung ihrer Leistungen davon aus, dass der Klient diesbezüglich psychisch gesund ist. Ihre Leistungen sind nicht geeignet, eine ärztliche oder therapeutische Behandlung zu ersetzen.
Die Auftragnehmerin arbeitet je nach Vereinbarung in ihrem Coachingraum in Bern, beim Auftraggeber, an anderen ausgewählten Orten, per Telefon oder Skype. In den Örtlichkeiten des Auftraggebers hat dieser dafür zu sorgen, dass die Auftragnehmerin ihre Leistungen ordnungsgemäss erbringen kann. Dazu zählt nach Art der Coachings- und Beratungsleistung insbesondere, ihr entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen und die organisatorischen Rahmenbedingungen für die Erbringung der Leistung zu schaffen. Zudem stellt der Auftraggeber der Auftragnehmerin sämtliche für die Erbringung ihrer Leistungen erforderlichen Informationen und Unterlagen zu.
Die Terminvereinbarung kann über Internet, mittels E-Mail oder telefonisch erfolgen und ist verbindlich. Eine Terminabsage hat in jedem Fall spätestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin zu erfolgen, damit die Sitzung nicht in Rechnung gestellt werden muss. Bei höherer Gewalt ist die Auftragnehmerin berechtigt, vereinbarte Coachingtermine zu verschieben. Hierunter fallen auch unverschuldete Leistungshindernisse wie z.B. Krankheit, Unfall oder Ähnliches. In diesem Fall verständigt sie den Klienten schnellstmöglich telefonisch und/oder per E-Mail, auch um einen Ersatztermin zu vereinbaren. Bei Fehlschlagen der Benachrichtigung besteht kein Anspruch auf Übernahme der Anfahrts- oder sonstiger Kosten.
Die Leistung der Auftragnehmerin endet grundsätzlich mit dem Abschluss des Coachings oder Projekts, wenn nicht im Einzelfall etwas anderes vereinbart ist.
Das Honorar für die zu erbringenden Leistungen wird im Einzelfall vereinbart. Es bewegt sich je nach Art der Dienstleistung im Rahmen der entsprechenden Empfehlungen von Berufs- und Ausbildungsverbänden. Die Auftragnehmerin ist berechtigt, Zwischenabrechnungen zu legen und Akontozahlungen zu verlangen. Das Honorar ist mit Rechnungslegung fällig und innert 10 Tagen nach Erhalt zu zahlen. Die Auftragnehmerin ist berechtigt, dem Auftraggeber Rechnungen auch in elektronischer Form zu übermitteln. Der Auftraggeber stimmt der Zusendung von Rechnungen in elektronischer Form hiermit ausdrücklich zu. Barzahlung gegen Quittung ist ebenfalls möglich. Coaching-Kosten werden normalerweise von Krankenkassen oder ähnlichen Institutionen nicht rückerstattet.
Der Auftraggeber ist verpflichtet, der Auftragnehmerin Barauslagen, Spesen, Reisekosten, etc. gegen Rechnungslegung zu ersetzen. Wenn nicht im Einzelfall gegenteiliges vereinbart ist, sind derartige Kosten nicht im Honorar inkludiert.
Die Auftragnehmerin bewahrt über alle bekanntgewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Auftraggebers/Klienten auch nach Abschluss des Auftrags Stillschweigen gegenüber Dritten. Vorbehalten bleibt die Offenlegung aufgrund einer schriftlichen Ermächtigung durch den Klienten oder aufgrund gesetzlicher Pflicht oder behördlicher Aufforderung. Die zum Zwecke der Coaching- und Beratertätigkeit überlassenen Unterlagen verwahrt sie sorgfältig und schützt sie angemessen gegen Einsichtnahme Dritter.
Vgl. dazu die Datenschutzerklärung auf der Webseite von CAB Coaching.
Sollten einzelne Punkte oder Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder der jeweiligen Auftragsbestätigung ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht tangiert. Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Regelung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen schweizerischem Recht, unter Ausschluss der Bestimmungen des schweizerischen internationalen Privatrechts, soweit diese zur Anwendung eines anderen als des materiellen schweizerischen Rechts führen würden. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Bern, Kanton Bern.